Dieses Unkraut wird dein Vogel lieben!
- Juline Buberl
- 30. März 2016
- 2 Min. Lesezeit
Jeden Tag wird es immer wärmer. Ab und zu gibt es ein paar Schauer, doch dann scheint die Sonne wieder. Die Erde jedoch bleibt immer etwas feucht. Für das altbekannte Unkraut, das bei uns im Garten wild wächst und man sich aufregt, weil man dadurch nur noch mehr Arbeit hat und sich wieder ans jäten machen muss, um einen perfekt gepflegten Garten vorzeigen zu können. Was habt ihr mit dem frisch gezupften Unkraut gemacht? Genau. Weggeworfen.
Ab jetzt könnt ihr bestimmte Kräuter für einen sehr guten Zweck verwenden. Und zwar lieben sehr viele Papageien und Sittiche unseren Unkraut. Welches Kräuter es genau sind, und worauf ihr bei dem Aussortieren des Unkrauts achten solltet, erfahrt ihr jetzt :) Und zwar sind es vier bestimmte Kräuter, die ich euch gerne Vorstellen würde. Zwei von ihnen kennt ihr ganz sicher und habt sie vielleicht auch schon öfter gepflückt.
Das ist einmal der Löwenzahn und das Gänseblümchen.
Das Gänseblümchen
Ich weiß, einige von euch betrachten das Gänseblümchen nicht als Unkraut, immerhin können sie ganz hübsch aussehen. Doch für viele Hobbygärtner ist es eines. Durch das Gänseblümchen ist der Rasen nicht mehr ganz so ebenmäßig. Pflückt doch mal einen Strauß und hängt ihn in eure Voliere! Vorher abwaschen und prüfen, ob das Unkraut nicht eventuell durch die Nachbarskatze angekotet wurde. Schmutzige Kräuter können unsere lieben Papageien nämlich auch krank machen.
Der Löwenzahn Für jemanden, der keinen Löwenzahnsalat mag, oder keine Hasen als Haustiere besitzt, ist auch der Löwenzahn ein Unkraut. Die großen Blätter stören einen auch schon eher auf dem hübschen Rasen. Auch hier könnt ihr ohne bedenken pflücken, waschen und es an eure Papageien verfüttern. Die Brunnenkresse

Die Brunnenkresse tritt nicht so oft als Unkraut im Garten auf, doch auch dieses Kraut könnt ihr euren Papageien anbieten. Wo könnt ihr es am besten finden? Sehr oft findet man die Brunnenkresse an Bächen oder Flüssen. Das sammeln der Kräuter kann man hervorragend mit einem tollen Spaziergang kombinieren. Wie sieht diese Brunnenkresse überhaupt aus? Es sind ganz kleine Blättchen, die sich an dem ganzen Stängel der Pflanze verteilen. Die kleinen weißen Blüten besitzen in der Mitte ganz typische gelbe Staubbeutel. Das Hirtentäschelkraut

Auch das ist ein eher ungewöhnliches Kraut, das man nicht in jedem gewöhnlichen Garten finden kann. Auf dem Feld findet ihr es jedoch schon öfter. Natürlich nicht direkt im Acker, doch am Ackerrand ist das Unkraut oft zu finden. Die Früchte, die hier aussehen, als seien es die Blätter des Krauts, sehen aus wie kleine ganz süße Herzchen. Die Blätter sind pfeilförmig. Auch hier wieder auf das waschen denken!
Ein kleiner Tipp von mir: Versucht mal, die Kräuter nass zu lassen. Die meisten Sittiche und kleineren Papageien nutzen das gleich als kleine Katzenwäsche, während sie die Kräuter genießen. Es schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch noch sehr gesund. Also auf geht's! Kräuter suchen!
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